
Warum 12achtzig°?
Im Glattbrand bei 1280°C wird aus dem Werkstoff Porzellan das "Weiße Gold“ – leicht transluzent, edel glänzend oder samtig matt.
Porzellan besteht aus Stein, Erde und Wasser. Durch Feuer wird es zum “Weißen Gold”.
Porzellan ist nicht nur ein Werkstoff, sondern erzählt Geschichten und weckt Emotionen.
Porzellan ist mehr als ein Werkstoff – es ist eine Einladung, den Moment zu erleben und die Schönheit des Alltäglichen zu entdecken.
Ich glaube an die Schönheit von Eleganz in Verbindung mit kleinen Details. Jedes Stück ist ein Ausdruck von Ästhetik und handwerklicher Leidenschaft.
Ich lade Sie ein, hier auf meiner Seite mehr über die Kunst der Porzellanherstellung zu erfahren.

Über mich
Als Diplom-Designerin, Dekorentwerferin und Porzellanmalerin fühle ich mich zwischen Design, angewandter Kunst und solidem Handwerk zu Hause.
Seit meiner Jugend lebe ich die vielen Facetten dieses Materials und seine vielgestaltigen Ausprägungen, gestalte individuelle und einzigartige Produkte.
In meinem Atelier entstehen vom ersten Entwurf bis zum finalen Schliff Unikate, die mit Hingabe und Können gefertigt werden, sorgfältig von Hand geformt, aus feinstem Material und mit einer Philosophie, die auf Qualität und Nachhaltigkeit setzt.

Meine Philosophie
Im Atelier kombiniere ich die jahrhundertalte Geschichte des Porzellans mit einem klaren, modernen Designansatz.
Meinen Unikatschmuck konzipiere ich durch klare Formen, Kreis und Kugelausschnitte sind im Fokus meines Schaffens. Edle Nuancen zeigen sich zusätzlich in der Endverarbeitung mit 24K-Gold, Platin oder Porzellanfarbe.
Meine Unikate erschließen sich oft erst durch Berührung, die Oberfläche fühlt sich samtig an, leicht, und luftig.
Nachhaltigkeit ist für mich mehr als ein Trend – sie ist ein Grundsatz. Ich setze auf langlebige, natürliche Materialien und einen respektvollen Umgang mit Ressourcen. die über die Jahre hinweg Bestand haben.

Von der Idee zur Form
Vom Modellbau über die Herstellung der Gussform bis hin zu den 24K-Gold-oder Platinauflagen liegen bis zu 20 Arbeitsschritte:
Bevor ich eine Idee in die Tat umsetze, fertige ich von jedem Stück ein 19% größeres Modell an.
Von diesem Modell stelle ich eine mehrteilige Negativform aus Gips her. Das flüssige Porzellan wird in diese Gipsform eingefüllt, es bildet sich der sogenannte Scherben.
Nach einer Trocknungsphase kann das Stück aus der Form genommen werden. Trocknen, verputzen und viele weitere Oberflächenbearbeitungen folgen.
Glüh- und Glasurbrand (1280°C) beenden den in reiner Handarbeit stattfindenden Prozess.
Nach dem Glattbrand veredle ich die Oberflächen mit einer hauchdünnen 24K-Vergoldung, Platin oder mit Aufglasurmalerei.
Im Endbrand wird diese Dekoration nochmals bei 800 °C auf das Stück aufgebrannt.

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